EMS steht für Elektromuskuläre Stimulanz. Bei dieser Trainingsmethode werden mit niederfrequentiertem Strom elektrische Impulse eingesetzt um die quergestreifte Muskulatur zum Kontrahieren zu bringen. Während beim normalen Training die Muskel über elektrische Signale vom Zentralnervensystem gesteuert werden , erhält die Muskulatur beim EMS Training zusätzlich von außen elektrische Impulse.
Backgroundwissen: Was ist EMS-Training genau?
WOHER STAMMT EMS?
EMS gibt es schon sehr lange. (200v.Chr. Therapie von Kopfschmerzen mit Hilfe von Zitterrochen). Bei Russischen Leistungssportlern zum Beispiel wurde diese Methode für Maximalkraftzuwachs verwendet. Ursprünglich stammt EMS aus der Physiotherapie. Viele kennen im Sportbereich kennen EMS durch das Kleingerät „Compex“. 2007 Markteintritt EMS System Miha Bodytec
In der Medizin wird EMS für den Reha und Fitnessbereich verwendet. Es wird vorwiegend zur Behandlung von Durchblutungsstörungen und Orthopädischen Erkrankungen eingesetzt. Durch die geringe Gelenks Belastung ist EMS ein optimales Training und auch für ältere Menschen.
VERWENDUNG VON EMS?
DIE WIRKUNG VON EMS
Durch gezieltes aktivieren von Agonist (führender Muskel) und Antagonist (Gegenspieler), sowie die Bewegung in Gegenrichtung (Bizeps, Triceps) findet ein echtes Ganzkörpertraining statt. Das EMS Training hat eine muskelaufbauende und Kraftsteigernde Wirkung und auch die schwer zu erreichenden Stabilisationsmuskeln werden mit EMS trainiert
Silvia Reiter: „Im Personaltraining gibt es mit EMS unendlich viele Möglichkeiten gute Erfolge bei und mit meinen Kunden zu erzielen. Bei Rückenbeschwerden, bei Umfang und Gewichtsreduktion, bei Cellulite und auch zur Steigerung der Ausdauer werden mit Elektromuskulärer Stimulans bei geringem Zeitaufwand spürbare Ergebnisse erzielt“.
WELCHER STROM WIRD BEI EMS VERWENDET ?
Beim EMS Training wird ein niederfrequentierter Strom verwendet. Die Herzmuskelzellen sind durch diesen Strom nicht erregbar, die Belastung für den Körper ist sehr gering und der Strom wirkt ausschließlich auf die Quergestreifte Muskulatur. Niederfrequentierter Strom bedeutet 150 Impulse pro Sekunde und Stromstärken unter 100mA. Beim EMS Training verwenden wir 20-40mA (im Vergleich, ein elektrischer Weidezaun hat ca 6000-8000mA). Während des Trainings ist immer ein Personaltrainer anwesend der die Impulsstärke kontrolliert und regelt. Je nach Sensibilität des Muskels und auch mit Rücksprache des Kunden wird die Impulsstärke geregelt. Wie viel Impuls am Ende tatsächlich beim Muskel ankommt hängt natürlch auch von Widerstand der Haut, vom Unterhautfettgewebe und von der Reizbarkeit des Muskels ab. Das befeuchten der Elektroden und auch die darunter verwendete Trainingskleidung ist wichtig.
MIT EMS GERINGER ZEITAUFWAND!
Der Zeitgewinn beim EMS Training ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber jedem anderen Training. Mit nur 15-20 Minuten Ganzkörper EMS Training sind Leistungssteigerungen möglich. Auf Grund der langen Erholungsphasen sollte das Training maximal 1-2 mal in der Woche stattfinden.
EMS BEI RÜCKENBESCHWERDEN
Bei Rückenproblemen und Rückenschmerzen werden mit EMS grosse Erfolge erzielt. Mit einfachen Übungen unter Anleitung des Trainers wird für ein stabiles Muskelkorsett gesorgt. Die Umgebungsmuskulatur nimmt an Kraft zu und die Körperhaltung wird verbessert. Die WS wird dadurch entlastet und gestützt. Ein weiterer positiver Aspekt bei Rückenschmerzen ist die Möglichkeit im Anschluss an das Krafttraining mit einem Entspannungsprogramm = Relaxstrom den Muskeltonus zu senken.
EMS BEI UMFANG UND GEWICHTSREDUKTION
Viele Menschen möchten die Figur verbessern und Abnehmen. Mit dem EMS Training wird die Muskulatur aufgebaut und dadurch auch Körperfett reduziert. Wie wir wissen sind unsere Muskeln die Fettverbrennungsöfen, also je mehr Muskeln ich habe desto mehr Fett kann ich verbrennen. Und ein hoher Muskelanteil will auch in Ruheversorgt werden. Dort wo Muskeln sind kann sich Fettgewebe nicht so leicht anlagern. Durch den Abbau des Fettgewebes und Aufbau der Muskulatur wird die Haut gestrafft und somit Cellulite reduziert. Während der Belastung findet ein akuter Energieverbrauchstatt und auch der Nachbrenneffekt dieses Trainings ist nicht zu unterschätzen. Durch das Stoffwechselprogramm wird wie der Name schon sagt der Stoffwechsel angeregt. Die Durchblutung der Haut wird verbessert und Kollagen werden aufgebaut. Natürlich spielt zusätzlich zum Training auch die Ernährung eine grosse Rolle.
Obwohl EMS generell kein Risiko mit sich bringt, gibt es bestimmte Personengruppen bei denen dieses Training mit Risiko verbunden wäre.
- Menschen mit Herzschrittmacher( könnte zur Störung des HSM kommen.
- Stents od.Bypässe weniger als 6 Monate
- Kürzlich vorgenommene Operationen
- Tumor oder Krebserkrankungen
- Schwangerschaft
- Neurologische Erkrankungen
- Epilepsie
- Bauchwand oder Leistenhernien
- Schwere Form von Diabetes Mellitus
- Unbehandelter Bluthochdruck
- Arteriosklerose, materielle Durchblutungsstörungen
- Blutungsstörung; Blutungsneigung
Prinzipiell gilt die These: Wenn Elektrotherapie und moderates Krafttraining von Ärztlicher Seite zugelassen ist, ist auch EMS Training möglich. Wer Gesund ist und Sport betreiben kann, kann auch ohne Risiko EMS Training durchführen
CK Wert = Cerati Kinase. Das ist ein Enzym das die Muskelzelle mit Energie versorgt. Bei starkem Muskelkater finden wir es im Blut vermehrt. Bei einem Muskelaufbautraining werden die Muskelzellen absichtlich beschädigt um ihr Wachstum anzuregen. Bei einem Übertraining, egal in welcher Sportart kann nun dieser CK Wert auf Dauer erhöht sein. Wenn das so ist kann dies zu Nierenschäden führen. Ganz wichtig sind die Erholungsphasen zwischen den Trainings und auch eine ausreichende Wasserzufuhr = trinken vor und nach dem Training. Wichtig ist beim EMS Training das der Trainer eine gute Ausbildung hat und das Training richtig anpasst. Unter guter Anleitung bei maximal 1-2mal wöchentlichem Training ist EMS Training völlig unbedenklich.
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EMS steht für Elektromuskuläre Stimulanz. Bei dieser Trainingsmethode werden mit niederfrequentiertem Strom elektrische Impulse eingesetzt, um die quergestreifte Muskulatur zum Kontrahieren zu bringen. Mit nur 15-20 Minuten kannst du eine muskelaufbauende und kraftsteigernde Wirkung erzielen.
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